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Zwischen Nostalgie, Sci-Fi und konkret analogem Urknall bewegt sich Kim_Twiddles Live Programm [UPCOMING!] mit ungebremsten 64MB Datensatz durch den hiesigen Clubraum:

 

 

Mit dem Yamaha RS-7000 Musikproduktionsstudio als formvollendetem Mutterschiff, dem Electribe EA-1 Analog Modeling Synthesizer und zwei Korg KP-3 Loopern zur klangvollen Untermalung ist von Ambient, Hip-Hop und Brazilektro über klassischen Samplehouse hin zu derbstem Technogeballer alles im Kasterl. Das wild blinkende Setup und sirenenartige Feedbackschleifen, durch entschiedenes twiddlen der Potis initiiert, verzücken Liebhaber*Innen elektronischer Musik nachhaltig und sorgen all-übergreifend für rastlose Beine…

#nznznz #twiddlelive #upcoming #grrlztechno #samplehouse #bastardpop #retrohiphop #brazilectro #twiddledidooh

 

            

Die Tracks der elektronischen Ein-Frau-Performance [UPCOMING!] komponiere und performe ich ausschließlich auf analoger „Vintage“-Hardware der frühen 2000er Jahre:

Das Yamaha RS-7000 Musikproduktionsstudio (Stand-Alone-Sampler und -Sequezener) ist Rhythmus- und Schaltsektion, Electribe EA-1 Analog Modeling Synthesizer (Bassinstrument) sowie  zwei Korg KP-3 Loopgeräte (Vocals/Loops/Effekte) dienen der melodiösen und stimmlichen Unterstützung.

 

Eine flexible Songliste mit fünfzehn Tracks zwischen 85 und 165 BPM in unterschiedlichen Spielarten elektronischer Musik und Pop-Sparten wie Ambient, Hip Hop, Brazilektro, Elektro, House, Tech House, Techno und Experimentalmusik, lässt mich das Live Set in diversen Kontexten spielen – auf Konzertbühnen, in Clubs, auf Kulturveranstaltungen und Festivals, zu Vernissagen oder als Supportprogramm für Musiker*Innen, Bands und DJ*s.

 

Jeder Song des Programms [UPCOMING!] bildet ein bis zu zwanzigspuriges Arrangement bestehend aus Drums, Bass Lines, Synthie-Melodien, Ethno- und Effektsounds,  live aufgenommen Vokal- und Beatboxloops, Rap und Gesang, den ich selbst schreibe und entwickele. Die Instrumentierung der Tracks ist von mir in den Geräten grundliegend vorbereitet, gemischt und gemastert. Abläufe und Songstrukturen hingegen sind für Konzerte weder einprogrammiert noch fixiert.

 

Durch Performen aller Songelemente “on the fly” sowie impulsiver Anwendung integrierter Midi-Effekte wie Delay, Beat Streatch, Swing und mittels gezieltem Filtern, Gaten, Modulieren von Frequenzbändern und Tonhöhen gestalte ich Dynamik und Dramaturgie der Musik vor Ort. Die individuelle Zusammenstellung der Songliste vor Konzerten, flexible Spieldauer, variierender Einsatz von Instrumentensamples und –spuren während der Show und nicht zuletzt das optisch wie klanglich interessante Vintage-Gerätesetup machen mein elektronisches Konzert [UPCOMING!] zu einer vielfältig anregenden Darbietung für groß und klein, jung und alt.

 

 

PLAYED @

 

SOMMERBÜHNE im Olympiapark

HARRY KLEIN Club

CITY CLUB Augsburg

GÜNTER/IN

ROTE SONNE Club

KOMITEE Bar

TAUBENSCHLAG Festival Augsburg

BAHNWÄRTER THIEL Club

TAMTAM Tanzlokal

Kulturkollektiv CONTRAPUNKT Innsbruck

 
 
 
 

Es gibt noch mehr...

Twiddledidooh

JUNGE KULTUR

MITTEN IN DER NACHT (HOCH X)

Wie wir zusammenleben wollen? Naja, eben zusammen, in Freiheit. In eigener Verantwortung.
Treu, auf ewig und für immer. Wirklich für immer immer?

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MUSIK

[UPCOMING!] TWIDDLE LIVE

UPCOMING TWIDDLELIN´ ist ein elektronischer Live-Act, ausschließlich auf Vintage Geräten wie dem YAMAHA RS-7000 Musikproduktionsstudio, dem ELECTRIBE EA-1 Analog Modeling Synthesizer und dem Loopgerät Kaoss Pad3 von KORG, produziert und performt.

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[su_lightbox src=”http://barbaraherold.net/wordpress/gallery/belle-aphrodite/”]Belle & Aphrodite – barbaraherold[/su_lightbox]

 

[su_vimeo url=”https://vimeo.com/333954444″]

 

[su_vimeo url=”https://vimeo.com/319212621″]

 

BELLE & APHRODITE entstand im Auftrag der Villa Merkel als “Kunst im Freien 2018” für den Merkelpark der Stadt Esslingen.
In der App für Smartphone oder Tablet wird eine begehbare audio-visuelle Metamorphose von virtuellen Pflanzen erfahrbar. APHRODITE ist für den Lichthof der Villa Merkel konzipiert. Die 3D-Installation entfaltet sich im wiederkehrenden audio-visuellen Loop zu einer Phalaenopsis, einer gängigen Orchideen-Zuchtpflanze. APHRODITE kann aus allen Perspektiven betrachtet werden und spielt mit der Erfahrung von Abstraktion, Größenverhältnissen, Nähe und Distanz in der Überlagerung von Simulationsraum und echtem Raum.Die 3D-Pflanze BELLE erstreckt sich über den gesamten Merkelpark. Als interaktive Formenwolke führt sie die Besucher_innen anhand von Standort- und Bewegungsdaten zu einer virtuellen Rose in Zentrum des Parks. Der soundtechnische Anteil der App entsprang der Feder von Kim_Twiddle.
Mit selbstproduziertem Samplematerial, vokalen Aufnahmen aus dem Loopgerät und durch Effektketten geschleiften Sound- und Noiseflächen erschafft sie eine fluid-ätherische und abstrakte Klangwelt, die Zerfall und Wachstum der virtuellen Pflanzen organisch begleitet.Die interaktive Ebene der App ermöglicht dem Nutzer die Musik selbst mitzugestalten. Hörbar sind nur im Bildschirm sichtbare Elemente, Handbewegungen und Schrittgeschwindigkeit modellieren klangverändernde Effekte auf den Tonelementen.

 

Die App BELLE & APHRODITE ist dauerhaft und kostenlos im App Store und auf Google Play verfügbar.

 

Barbara Herold Konzept & Kreation
Kim Ramona Ranalter Sound Design & Komposition
Simon Kummer Mastering & Concept 3D-Audio Separation
Frank Groh App Development

 

Presseartikel StN “Eine App lässt das Display erblühen”

 

 

Kunst im öffentlichen Raum, aus der Projektreihe Frequenzen. Akustische Dimensionen der Stadt. Acht Münchner Künstlerinnen und Künstler haben den Wettbewerb „Frequenzen – akustische Dimensionen“ der Stadt des Kulturreferates der Landeshauptstadt München gewonnen und zeigen in ihren temporären Arbeiten die große Bandbreite der klanglichen Dimensionen im öffentlichen Raum. „STACK OVERFLOW“ von Barbara Herold ist eine interaktive Augmented Reality (AR) Installation für die Münchner Freiheit. Die Realität des Forums an der Münchner Freiheit wird dabei um virtuelle Elemente erweitert, die Brutalismus-Architektur des Forums verwandelt sich in stürzende Klang-Skulpturen und sich auftürmende Stapel.Die Besucher starten unmittelbar in der Aufprallzone; sie können über ihren Standort, Distanz und Richtung zur Skulptur, Sound-Sets, Ablauf und Geschwindigkeit der Stapelung modifizieren und generieren. In der Nähe wirkt die Stapelbildung wie ein schnelles, abruptes, unkontrolliertes Dauerbombardement. Aus der Distanz betrachtet, werden Fall, Kollision und Stapelung eines jeden Elementes zum kontemplativen Vergnügen.Die Sounddesignerin Kim Ramona Ranalter alias Kim_Twiddle erschuf aus Field Recordings von der Münchner Freiheit die Klangwelt des STACK OVERFLOW. Sie fragmentierte, sortierte und schichtete das Klangmaterial zu kurzen Einzelsamples. Klirrende Cuts, brummende Flächen und singende Melodien werden in der AR zu kontrolliert randomisierten Klangkompositionen zusammengefügt.

Die App ist von Juli 2019 bis 2021 im  App Store und auf Google Play kostenlos verfügbar.

Alle Informationen unter www.stackoverflow-ar.de.

Presseartikel SZ “Einstürzende Neubauten”

Barbara Herold Konzept & Kreation
Kim Ramona Ranalter Sound Design & Komposition
Simon Kummer
Sound Mastering
Frank Groh App Development

 

STACK OVERFLOW live snippet 1

STACK OVERFLOW live snippet 2

 

 

 

 

 

>> Cosmic Giggle live “Einklang” @ Import Export

 

Die aus bildender und darstellender Kunst kommenden Künstlerinnen Katharina Zink, Mira Sattelberger, Vanessa Ivan, Kim Ramona Ranalter, Evelyn und Christina Reinholz sind seit Sommer 2017 mit ihrer elektronischen Live-Performance COSMIC GIGGLE zu hören. Sie spielen in Austellungen und Vernissagen, als Afterhour- oder Vorprogramm zur seelenvollen Untermalung kulturträchtiger Veranstaltungen. Sie giggelten an der Kunstakademie München und Wien, zu den Domaqk-Ateliertagen, in den Baumstrassenateliers und den Kunstarkaden, im „Haus66“, im „Weltraum“ München und im Rahmen der Ars Electronica 2017 und des Dance Festivals 2019.Der COSMIC GIGGLE wird über mehrere Stunden hinweg celebriert. Wenigstens drei Stunden Spielzeit, bestenfalls mit offenem Ende haben sich bewährt. Elektronische Instrumente, Plattenspieler, Vokal-Loopgerät und Kassettenrekorder sind auf dem Boden arrangiert und werden von den Künstlerinnen und wechselnden Gast-GigglerInnen gleichzeitig und improvisiert bespielt. Die Performance ist musikalisch sowie installativ erfahrbar, wie beiläufig in den Raum integriert. Sein kreisförmiger Aufbau und die Bodennähe haben fast zeremonielle Züge, ein assoziiertes Lagerfeuer der Moderne.

Collagenartige Klangimprovisationen, achtsames Zusammenspiel der Beteiligten, unzensierte Brüche, scheinbares Chaos welches sich verdichtet und wieder entzerrt und nicht zuletzt das verdampfende Räucherwerk tun ihre Wirkung und öffnen einen verträumten, assoziativen Raum. Eine Metaebene, welche Anwesende, Stimmungen und Geschehnisse sanft umgibt. Klänge, Melodien, Sprachfetzen und Polyrhythmen wogen in Wellen auf und ab, unterspülen Gespräche und verleihen alltäglichen Eindrücken einen subtil psychedelischen Unterton. Das kosmische Kichern in der Luft verlockt, Teil dieses intimen Zirkels zu werden, auf dem Soundteppich Platz zu nehmen und ein Weilchen mitzufliegen.

 

>> Cosmic Sound     >> Cosmic Facebook      >> Cosmic Insta

 

„Weaving, mixing. From the components a mesh, which inevitably causes a cosmic giant in space. Open. Conclude. Compress a ball in the air from all ingredients. Distill. Filter. Make it by ticking individual threads on a device. Fill. Model. Wave. Hyperactive, interdisciplinary, experimental sound and smoke. Spread in all directions. Ritual in all traditions. All genres. Objects and materials. All origins. Live! Two, infinity. Lots. Record, play back. Absorb, extract. Grinding, pruning, screwing, turning. Automatically. New forms emerge through the manifold of individual intervention. Automatically. Naturally.“