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BELLE & APHRODITE entstand im Auftrag der Villa Merkel als “Kunst im Freien 2018” für den Merkelpark der Stadt Esslingen.
In der App für Smartphone oder Tablet wird eine begehbare audio-visuelle Metamorphose von virtuellen Pflanzen erfahrbar. APHRODITE ist für den Lichthof der Villa Merkel konzipiert. Die 3D-Installation entfaltet sich im wiederkehrenden audio-visuellen Loop zu einer Phalaenopsis, einer gängigen Orchideen-Zuchtpflanze. APHRODITE kann aus allen Perspektiven betrachtet werden und spielt mit der Erfahrung von Abstraktion, Größenverhältnissen, Nähe und Distanz in der Überlagerung von Simulationsraum und echtem Raum.Die 3D-Pflanze BELLE erstreckt sich über den gesamten Merkelpark. Als interaktive Formenwolke führt sie die Besucher_innen anhand von Standort- und Bewegungsdaten zu einer virtuellen Rose in Zentrum des Parks. Der soundtechnische Anteil der App entsprang der Feder von Kim_Twiddle.
Mit selbstproduziertem Samplematerial, vokalen Aufnahmen aus dem Loopgerät und durch Effektketten geschleiften Sound- und Noiseflächen erschafft sie eine fluid-ätherische und abstrakte Klangwelt, die Zerfall und Wachstum der virtuellen Pflanzen organisch begleitet.Die interaktive Ebene der App ermöglicht dem Nutzer die Musik selbst mitzugestalten. Hörbar sind nur im Bildschirm sichtbare Elemente, Handbewegungen und Schrittgeschwindigkeit modellieren klangverändernde Effekte auf den Tonelementen.
Die App BELLE & APHRODITE ist dauerhaft und kostenlos im App Store und auf Google Play verfügbar.
Barbara Herold Konzept & Kreation
Kim Ramona Ranalter Sound Design & Komposition
Simon Kummer Mastering & Concept 3D-Audio Separation
Frank Groh App Development
Caitlin van der Maas Text &Regie
Christa Hohmann Dramaturgie
Julia Ströder Bühne & Kostüm
Kim Ramona Ranalter Musik
Danilo Bastione Video
András Walke Mezei Fotos
Schauspiel
Angelika Krautzberger
Christoph Theussl
Jara Bihler
Paul Welle
Kunst im öffentlichen Raum, aus der Projektreihe Frequenzen. Akustische Dimensionen der Stadt. Acht Münchner Künstlerinnen und Künstler haben den Wettbewerb „Frequenzen – akustische Dimensionen“ der Stadt des Kulturreferates der Landeshauptstadt München gewonnen und zeigen in ihren temporären Arbeiten die große Bandbreite der klanglichen Dimensionen im öffentlichen Raum. „STACK OVERFLOW“ von Barbara Herold ist eine interaktive Augmented Reality (AR) Installation für die Münchner Freiheit. Die Realität des Forums an der Münchner Freiheit wird dabei um virtuelle Elemente erweitert, die Brutalismus-Architektur des Forums verwandelt sich in stürzende Klang-Skulpturen und sich auftürmende Stapel.Die Besucher starten unmittelbar in der Aufprallzone; sie können über ihren Standort, Distanz und Richtung zur Skulptur, Sound-Sets, Ablauf und Geschwindigkeit der Stapelung modifizieren und generieren. In der Nähe wirkt die Stapelbildung wie ein schnelles, abruptes, unkontrolliertes Dauerbombardement. Aus der Distanz betrachtet, werden Fall, Kollision und Stapelung eines jeden Elementes zum kontemplativen Vergnügen.Die Sounddesignerin Kim Ramona Ranalter alias Kim_Twiddle erschuf aus Field Recordings von der Münchner Freiheit die Klangwelt des STACK OVERFLOW. Sie fragmentierte, sortierte und schichtete das Klangmaterial zu kurzen Einzelsamples. Klirrende Cuts, brummende Flächen und singende Melodien werden in der AR zu kontrolliert randomisierten Klangkompositionen zusammengefügt.
Die App ist von Juli 2019 bis 2021 im App Store und auf Google Play kostenlos verfügbar.
Alle Informationen unter www.stackoverflow-ar.de.
Presseartikel SZ “Einstürzende Neubauten”
Barbara Herold Konzept & Kreation
Kim Ramona Ranalter Sound Design & Komposition
Simon Kummer Sound Mastering
Frank Groh App Development
Das Stück AMSTERDAM der israelischen Autorin Maya Arad Yasur gewann 2018 den Werkauftrag des Stückemarkts des Berliner Theatertreffens und wird als Deutschsprachige Erstaufführung in der Regie von Sapir Heller am Münchner Volkstheater gezeigt.
Zu hören sind eigene Stücke und Szenenmusiken, sowie Remixe bekannter Pop- und Swingnummern der Musikerin Kim_Twiddle. Pumpende Beats, traumartige Kollagen und die melancholische Synthie-Geige der „Vogelpartitur“ der Protagonistin ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Mit selbstkreierten und -modifizierten Samples aus eigenem Kontent und freien Samplebanken werden Ladegeräusche von Waffen in polyrhythmisches Schreibmaschinenklackern, Geigensamples in auffliegende Vogelschwärme und „naturalistische“ Sounds in Instrumente, Songs und Klangflächen verwandelt.Mittels Musiksoftware und elektronischer Instrumente – einem analogen Synthesizer, einem Loopgerät und einem Drumsampler aus den 200er Jahren, produzierte die Künstlerin die Musik für das Stück und performt diese live auf der Bühne zu allen Vorstellungen.
Tickets AMSTERDAM
Maya Arad Yasur Skript
Sapir Heller Regie
Daphne Ebner Dramaturgie
Anna van Leen Bühne & Kostüm
Kim Ramona Ranalter Komposition & Live-Musik
Simon Kummer Mix & Mastering
Deutsch von Matthias Naumann
Besetzung:
Nina Steils
Jonathan Hutter
Philipp Lind
“Ein überraschend leichter Theaterabend, der einem seine schweren Themen in Häppchengröße unterjubelt.” (Süddeutsche Zeitung)
“Und der Glitzerglans dieser grotesken, schaurig-schönen Revue ist Horror pur.” (Donaukurier)
“Die israelische Regisseurin Sapir Heller ist klug genug, die Offenheit der Vorlage in ihre gut 100 Minuten lange Inszenierung zu übernehmen.” (Münchner Merkur)
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WUT ist ein queer-feministisches DJ* Kollektiv aus München und hat sich gegründet als Antwort auf untragbare Zustände in Kulturinstitutionen und der elektronischen Tanzmusikszene, mit dem Ziel sie zu verändern.
„Wir wollen, dass Clubkultur Spaß für alle bedeutet und ein respektvoller Umgang miteinander gepflegt wird. Wir haben kein Verständnis für Intoleranz, Sexismus, Rassismus oder Antisemitismus.“
Deswegen schaffen und denken KünstlerInnen*, Frauen*, MusikerInnen*, non-binary people, PoC´s, Trans-Gender und Kulturschaffende des WUT-Kollektivs -die sogenannten WüterInnen*- gegen jegliche Formen von Diskriminierung und den Verlust von Subkultur.
WUT ist politische Initiative und reales Abbild einer bunten Stadtgesellschaft, die sich kraftvoll stärkt und verbindet, mit Workshops, Filmen, Live-Performances sowie übertrieben diversen künstlerischen und musikalischen Interventionen.
>>>| Julia Bomsdorf | Iso E Super | Nastasia | Lilly Lillemoor | Lueasa | Bi Män | Carlos2 | Funky Francis | Lena Bart | Ninja Hagen | PT-2 | Suzi Sahne | Zarah | Kim_Twiddle | Laetizia | Alicia Fri | Mary | Mirca Lotz | Sarah Ma | Anna Nhu-Do | TET | Kapuzal | Linni Ann | uvm. |<<<
> Videolinks
Der WUT-Truck auf der Demo “Die VIELEN” – Speaker Djane Bimän
Capriccio BR Beitrag zur Demo “Die VIELEN”
>> Cosmic Giggle live “Einklang” @ Import Export
Die aus bildender und darstellender Kunst kommenden Künstlerinnen Katharina Zink, Mira Sattelberger, Vanessa Ivan, Kim Ramona Ranalter, Evelyn und Christina Reinholz sind seit Sommer 2017 mit ihrer elektronischen Live-Performance COSMIC GIGGLE zu hören. Sie spielen in Austellungen und Vernissagen, als Afterhour- oder Vorprogramm zur seelenvollen Untermalung kulturträchtiger Veranstaltungen. Sie giggelten an der Kunstakademie München und Wien, zu den Domaqk-Ateliertagen, in den Baumstrassenateliers und den Kunstarkaden, im „Haus66“, im „Weltraum“ München und im Rahmen der Ars Electronica 2017 und des Dance Festivals 2019.Der COSMIC GIGGLE wird über mehrere Stunden hinweg celebriert. Wenigstens drei Stunden Spielzeit, bestenfalls mit offenem Ende haben sich bewährt. Elektronische Instrumente, Plattenspieler, Vokal-Loopgerät und Kassettenrekorder sind auf dem Boden arrangiert und werden von den Künstlerinnen und wechselnden Gast-GigglerInnen gleichzeitig und improvisiert bespielt. Die Performance ist musikalisch sowie installativ erfahrbar, wie beiläufig in den Raum integriert. Sein kreisförmiger Aufbau und die Bodennähe haben fast zeremonielle Züge, ein assoziiertes Lagerfeuer der Moderne.
Collagenartige Klangimprovisationen, achtsames Zusammenspiel der Beteiligten, unzensierte Brüche, scheinbares Chaos welches sich verdichtet und wieder entzerrt und nicht zuletzt das verdampfende Räucherwerk tun ihre Wirkung und öffnen einen verträumten, assoziativen Raum. Eine Metaebene, welche Anwesende, Stimmungen und Geschehnisse sanft umgibt. Klänge, Melodien, Sprachfetzen und Polyrhythmen wogen in Wellen auf und ab, unterspülen Gespräche und verleihen alltäglichen Eindrücken einen subtil psychedelischen Unterton. Das kosmische Kichern in der Luft verlockt, Teil dieses intimen Zirkels zu werden, auf dem Soundteppich Platz zu nehmen und ein Weilchen mitzufliegen.
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